„Ich verließ das Dorf und schaute nicht zurück. Und ich werde auch nicht zurückkehren, bis Vex und sein Meister, dieser Eiskaiser, endlich verschwunden sind.“
Nachdem Akita viel über Lloyd erfahren hatte, öffnete sie sich ihm und vertraute ihm ihre tragische Geschichte an.
Bevor der Eiskaiser die Herrschaft übernahm, war das Niemandsland ein friedlicher Ort, an dem Wandler gemeinsam aufblühen konnten. Akita und ihr Bruder Kataru waren jedoch noch Jünglinge und hatten ihre Tierform noch nicht gefunden. Akita glaubte, dass sie ihre Tierform nicht finden würde, während Kataru stets motiviert blieb.
Als die Erwählung begann, war Akita aufgeregt. Die Feierlichkeiten wurden aber bald von Vex unterbrochen. Dieser behauptete, dass er, nachdem er seine Tierform nicht finden konnte, von den anderen Wandlern verspottet wurde. Anschließend drohte er ihnen, er habe eine Elementarkraft entdeckt und plane, mit dem Nutzer der Kraft zurückzukehren, wenn sie ihm keine Treue schwören würden. Da sich alle weigerten und der Anführer der Wandler kampfbereit war, ging Vex mit den Worten, dass sie es bereuen würden, hinfort. Nach der Zeremonie wagten sich Akita und Kataru auf der Suche nach ihrer Tierform weit weg von ihrem Dorf.
Eines Nachts wurde Akita mit ihrem Namen von einer geheimnisvollen Stimme gerufen, welcher sie in den Himmel folgte. Dort tauchte auf den Wolken ein strahlend weißer Wolf auf und rannte vor ihr davon. Nach einer kleinen Jagd konnte sie den Wolf berühren, wodurch sie ihre Form als Wolf fand.
Nachdem Akita ihre Tierform angenommen hatte, erkannte sie, dass sie es geschafft hatte, bevor sie beinahe von einem Bären angegriffen wurde. Als der Bär die roten Streifen an den Backen des Wolfes erkannte, verstand er, dass es ihre Schwester Akita war, die ebenfalls ihre Tierform angenommen hatte. Als sie beide im Fluss nachsahen, konnten sie in der Spiegelung sich selbst ohne Verwandlung sehen, woraufhin sie sich zurückverwandelten und umarmten. Anschließend vergnügten sie sich im Schnee, bevor sich Kataru dazu entschied, zurück ins Dorf zu gehen, um den anderen von den guten Neuigkeiten zu erzählen. Währenddessen wollte Akita noch eine Runde drehen, stieg auf einen Felsen, heulte den Mond an und verwandelte sich zufrieden zurück. Plötzlich war ein lautes Geräusch zu hören und sie erblickte über ihrem Kopf einen Drachen, der direkt aufs Dorf zuflog. Boreal, der Drache des Eiskaisers, fror das ganze Dorf ein. Als Akita dort eintraf fand sie nur noch die eingefrorenen Dorfbewohner und sah im Hoizont Vex und den Eiskaiser, welche sie mit ihrem Dolch attackieren wollte. Doch bevor sie überhaupt handeln konnte, flog der Eisdrache auf sie zu und Kataru stellte sich in seiner Bärenform vor seine Schwester. Der Bär konnte den Drachen verwunden, woraufhin Akita ihn anflehte, zu fliehen, doch Kataru gehorchte nicht und wurde von Boreal eingefroren. Gefrustet vom Verlust ihres Dorfes, der Bewohner und Kataru, verließ sie das Dorf ohne zurückzublicken und es erst jemals wieder zu betreten, wenn sie sie sich Vex und dem Eiskaiser gestellt hätte.
Schlussendlich meinte Lloyd in der Gegenwart zurück zu Akita, dass ihm das nicht bewusst gewesen wäre und dass der Eiskaiser seinen Freund Zane gefangen halten würde, weshalb sie das gleiche Ziel hätten. Daraufhin entgegnete Akita, jedoch dass dies nicht stimme und sprach davon, dass sie Gerechtigkeit haben wolle und zuckte dabei ihren Dolch.
Der englische Titel dieser Episode ist womöglich vom Film Der letzte Mohikaner („The Last of the Mohicans“) inspiriert.
Bragi Schut meinte, dass er stolz auf diese Episode wäre.[1]
Kontinuität[]
Es stellt sich heraus, dass Vex ein Wandler war, der seine Tierform nicht finden konnte und die anderen Wandler dafür beschuldigte, weshalb ihm der Name „Vex, der Formlose“ verliehen wurde.
Die Episode handelt von der Vorgeschichte von Akita und den Wandlern.
Dies ist die zweite Episode in der TV-Serie, die 2D-Animation verwendet (In diesem Fall ist es die Rückblende, die Akitas Geschichte zeigt). Das erste Mal ist in Der schlimmste Ninja und das dritte Mal in Höhlen-Party!.
Obwohl der Eiskaiser in der Rückblende zu sehen ist, spricht er nicht.
Dies ist die zweite Episode der 11. Staffel, in der der Episodentitel von einem Schurken vorgelesen wird. Das erste Mal war in Aspheeras Rache mit Aspheera als Vorleserin der Titelkarte.
Fehler[]
Wie einige Episoden danach in Ein unerwarteter Freund enthüllt wird, vereiste der Zepter in der Hand des Eiskaisers, als er die Kontrolle über das Niemandsland übernahm. Trotzdem ist er in dieser Episode in der Rückblende ohne seinen Zepter zu sehen.
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