Chens Rückkehr (auch bekannt als Chens Rückkehr!; im Englischen Chen's Return) ist ein Spiel zu Ninjago: Legacy, welches seit 2021 auf der offiziellen LEGO-Website sowie auf Toggo verfügbar ist.[1][2]
Offizielle Beschreibung[]
Renn‘ um dein Leben und sammle alle goldenen Steine, um den bösen Meister Chen zu besiegen![1]
Handlung[]

Chens Rückkehr
Am frühen Morgen trinkt Meister Wu entspannt aus einer Tasse Tee im Tempel des Airjitzu, muss jedoch sogleich feststellen, dass es sich bei dem Getränk um den Tee der Reisenden handelt. Dadurch öffnet sich ein Portal zur Verfluchten Welt und im nächsten Moment kommen Chen sowie zwei seiner Anacondrai-Anhänger hervor. Der Bösewicht hat es auf Rache abgesehen und kurz darauf bricht ein erbittertes Duell zwischen den beiden aus, der darin endet, dass Chen ihm mit seinem Stab der Elemente die Kräfte stiehlt und die Ninja müssen ansehen, wie ihr Meister von seinen Schergen in das Portal gezerrt wird. Nach kurzem Abschied lässt der Schurke sie wissen, dass er Ninjago City zerstören werde, und verschwindet wie seine Handlanger im Portal.

Unerwartete Hilfe
Zunächst sind die Ninja ratlos, wissen nicht, wie sie ihren Meister retten könnten. Für den Kampf gegen Chen in Ninjago City brauchen sie allerdings etwas, was dem Stab ihres Gegners gewachsen war. Einen Moment lang überlegt Cole, die Goldenen Waffen zu nutzen, aber Lloyd erinnert daran, dass sie diese an Garmadon verloren haben. Auf einmal spricht eine übermenschliche Stimme zu ihnen und nicht lange darauf leuchtet im Raum plötzlich gleißendes Licht auf, woraufhin der Erste Spinjitzu-Meister erscheint. Dieser erklärte ihnen, dass er die Goldenen Waffen wiederherstellen könnte, dafür jedoch fünf seltene goldene Artefakte bräuchte, die sie über die Ninjago-Insel verstreut in der Wirren Schlucht, im Jankikai-Dschungel und in der Gletscherwüste finden könnten. Gleich darauf sind die Ninja bereit für die Mission und stürzen ins Abenteuer, um Wu aus den Fängen ihres alten Feindes zu befreien.
Prinzip[]
Level[]
- Level 1: Die Wirre Schlucht
- Level 2: Jankikai-Dschungel
- Level 3: Gletscher-Wüste
- Level 4: Ninjago City
Auftritte[]
Charaktere[]
Orte[]
- Verfluchte Welt (erwähnt)
Fahrzeuge[]
- Chens Gleiter
- Felsenbrecher
- Super-Feuerflitzer
- Zanes Titanmech
Gegenstände[]
- Armbrust
- Goldene Artefakte
- Goldene Waffen (außer den Nunchakus des Blitzes)
- Katana
- Ninjago-Karte
- Stab der Elemente
Spezies[]
- Menschen
- Schlangen
- Steinsamurai
- Oni-/Drachen-/Menschen-Hybride
Trivia[]
- Auf der Toggo-Website ist Werbung geschaltet, auf LEGO.com kann nach dem Laden direkt gestartet werden.
- Die Einleitung ist in der Toggo-Version nicht vorhanden und statt des Schriftzugs zu Ninjago: Legacy wird ein gewöhnlicher Ninjago-Schriftzug verwendet, der auch für viele der Staffeltitel verwendet wird.[3]
- Jay ist der einzige Ninja, der nicht im Spiel vorkommt, was aus unbekannten Gründen erfolgte.
- Im Spiel tragen die Ninja ihre ärmellosen Vermächtnis-Anzüge, mit Ausnahme von Zane, der seinen mit Tiefenstein versehenen Vermächtnis-Anzug trägt.
- Wu und der Erste Spinjitzu-Meister tragen Tempelgewänder, wobei die Robe des Ersten Spinjitzu-Meisters eine teilweise neu gefärbte Version von der Wus ist, die an seiner Minifigur im Set 70751 Tempel des Airjitzu vorhanden ist.
- Das Spiel weist mehrere Unstimmigkeiten mit der TV-Serie auf:
- Die Ninja leben immer noch im Tempel des Airjitzu, obwohl sie nach Staffel 7 vorerst auszogen.
- Chen flieht aus der Verfluchten Welt, die allerdings in Die verfluchte Welt (Staffel 5) zerstört wurde.
- Der Stab der Elemente ist nach wie vor intakt, trotz seiner Zerstörung in Das letzte Element (Staffel 4).
- Die Steinsamurai sind lebendig, obwohl sie alle, mit Ausnahme des riesigen Steinkrieger in Der Ultimative Spinjitzu-Meister (Staffel 2), zerstört wurden.
- Die Hypnokobras stehen wieder auf der bösen Seite, obwohl sie seit Die Legende des Goldenen Meisters (Staffel 3) eigentlich keine bösen Absichten mehr haben und auf ein friedliches Leben setzen.
- Die Goldenen Waffen seien angeblich von Garmadon zerstört worden, möglicherweise ein Hinweis auf Die Zeitreise (Staffel 2), obwohl sie in Der Tornado der Schöpfung (Staffel 10) aus der Goldenen Rüstung rekonstruiert wurden. Dies ist jedoch ganz davon abhängig, wann die Geschichte spielt.
- Allerdings wurden die Waffen nach der Veröffentlichung dieses Spiels erneut zerstört, da ihre Kräfte in Wurzeln (Staffel 15) die Form des Ultragolddrachens annahmen.
- Der Erste Spinjitzu-Meister tritt nach langer Abwesenheit in Erscheinung, obwohl er bereits verstarb, bevor die Ninja zusammentrafen.
- Auch sein Gesicht unterscheidet sich stark von dem, was kurzzeitig in der Rückblende in Der Nindroid (Staffel 1) und in den Spinjitzu-Brothers-Bänden gezeigt wird.
- Der Spieler erreicht am Ende jedes Levels Ninjago City. Hierbei ist die Stadt an den Ort aus The LEGO Ninjago Movie angelehnt und sieht nicht so aus wie in der TV-Serie.
- Das finale Level in Ninjago City, in dem Chen mit seinem Stab der Elemente als Endgegner auf seinem Gleiter in Ninjago City fährt und den Spieler von vorne angreift, erinnert stark an die Chitauri-Invasion im Marvel Cinematic Universe im 2012 erschienenen Film Marvel’s The Avengers, als der Antagonist Loki mit seinem Zepter auf einem Chitauri-Gleiter in New York unterwegs ist.
- Die Ninja sind in Berührung mit ihren Goldenen Waffen golden.
Fehler[]

Fehlerhafte Darstellung
- In der Einleitung, als Meister Chen mit zwei seiner Anacondrai-Anhängern aus einem Portal aus der Verfluchten Welt hervorkommt, ist der eine noch immer eine Schlange und der andere, Zugu, wieder ein Mensch, ein beachtlicher Unterschied, wenn man den Verwandlungszauber in Staffel 4 bedenkt. Außerdem ist das Maul des Anacondrai verbuggt.
- Die Karte der Ninjago-Insel in der Einleitung ist nicht seriengetreu, aber es ist davon auszugehen, dass die Entwickler diese für die Handlung vereinfachen wollten. Beispielsweise befindet sich der verzeichnete Jankikai-Dschungel nicht auf der Dunklen Insel, die eigentlich von Ninjago getrennt ist.
- Auch die oben genannten Unstimmigkeiten zur Serie können als Fehler angesehen werden.