Dieser Artikel behandelt die Episode. Für den Ort siehe Pfad der Ältesten |
„Du und deine Freunde haben vollbracht, was wir nie konnten: Ihr habt Frieden zwischen den Menschen und den Schlangen geschlossen. Ihr allein habt das Gleichgewicht wiederhergestellt und dank deines Vaters sind unsre Geister wieder frei. Du hast unsre ewige Anerkennung. Ihr seid die klügsten Meister, die Ninjago je hervorgebracht hat.“ |
— Arcturus zu Lloyd |
Der Pfad der Ältesten (im Original The Corridor of Elders) ist die zehnte und letzte Episode der 4. Staffel und die 44. Episode insgesamt.
Handlung[]
Zu Beginn ist Jamanakai zu sehen, im dem alle in großer Angst herumrennen. Ein Mann rät den anderen Bewohnern, in ihre Häuser zu gehen, worauf auch ein kleiner Junge von seiner Mutter vom Balkon in die Einrichtung gezerrt wird. Augenblicklich tauchen falsche Anacondrai auf, die teilweise zu Fuß oder mit rasenden Condrais auftreten. Unter ihnen befindet sich ihr Anführer, Meister Chen, der mit dem Felsenbrecher eingetroffen war. Beängstigt von den Schlangen haben die Dorfbewohner sich nun alle in ihre Häuser zurückgezogen und wurden von Chen mit den Worten, sie sollen laufen und es tue ihm schon fast leid, dass sie sich schon immer so auf die Ninja verlassen haben, bedrückt. Auf die Frage, ob sich denn echt niemand wehren wolle, tritt ein kleines Mädchen hervor, welches eine Paprika nach Chen wirft. Aber das Mädchen kann die Anacondrai nicht daran hindern, in das Dorf einzumarschieren, da eine Anacondrai einen großen Felsen nach ihr wirft, dem sie auch nur knapp ausweichen kann. Letztendlich befiehlt Chen seinen Anhänger, loszugehen und nicht zu stoppen bis auch das letzte Ende Ninjagos erobert wurde.
Währenddessen sitzt Kai in einem Nudelwagen vor dem Grab der Anacondrai, das sich im Sandmeer befindet und wird von Nya angefunkt, die sie nicht deutlich verstehen kann. Auch Jay, der ebenfalls in einem Nudelwagen sitzt und sich im Birkenwald befindet, versteht kein Wort und erklärt, dass er nur ein Rauschen hört, nicht wisse, wo er jetzt hin solle, die Elementarmeister zu weit auseinander wären und dass sie jetzt keine Zeit zu raten haben, was sie sage. Dasselbe geschieht bei Lloyd, der sich auf einem Berg befindet und berichtet, dass er wissen wolle, wo sie hin sollen und er seinen Drachen nicht entfalten könne, worauf plötzlich der Funk aufgibt. Deshalb beginnt er mit einem drachenförmigen Zündschlüssel loszufahren und setzt seinen Weg in eine andere Richtung fort.
An Bord des Flugseglers versucht Nya währenddessen erfolgslos die Ninja zu kontaktieren, um zu erklären, dass die Anacondrai die Stadt Jamanakai angreifen und sie die Schlangen aufhalten müssen. Sie bestätigt Wu, Skylor, Garmadon und Misako, die ebenfalls anwesend sind, dass sie die Ninja nicht erreichen kann. Skylor wundert sich dann, wer jetzt ihren Vater aufhalten kann. Schlagartig taucht auf dem großen Bildschirm vor ihnen eine Nachricht von Chen im Felsenbrecher auf, der sie begrüßt. Er erzählt, dass er die digatele Übertragung kontrolliere und angeblich bald genauso ganz Ninjago kontrollieren würde. Wütend merkt Garmadon an, dass er damit nicht durchkommen wird, worauf er von Wu unterbrochen wird, der sagt es reiche und Chen fragt, was er wolle. Daraufhin antwortet Chen, er wolle ein Friedensangebot, worauf Garmadon aufspringt und schimpft, die wahren Anacondrai hätten das auch während der Aufstände gewollt, welches aber von Chen gebrochen wurde, in dem er alle verraten habe. Chen verspricht, niemand würde verletzt werden, falls sie und ihre Freunde Ninjago verlassen würden und nie zurückkehren würden. Während Garmadon gleich ablehnt, seine Heimat zu verlassen, entscheidet sich Wu, darüber nachzudenken und flüster dem empörten Garmadon zu, sie bräuchten Zeit für die Ninja. Diesen Moment nutzt Chen, in dem er Garmadon provoziert, er solle auf seinen lieben Bruder Wu hören, weil dieser ja schon immer die richtigen Worte gefunden habe und deshalb sich Misako für Garmadon entschieden habe. Außerdem merkt er aufreizend an, Garmadon sehe so blass und lila aus und entmutigt ihn mit den Worten „Einmal eine Schlange, immer eine Schlange.“ Skylor fragt wutbessesen Chen, ob er nicht schon genug Schaden angerichtet habe. Misako versteht nicht, weshalb ihr Chen mitteilt, der Brief, den er ihr damals gegeben habe, wegen welchem sie sich in Garmadon verliebt habe, war eigentlich von Wu. Misako erschreckt sich und es kehrt eine seltsame Stimmung ein. Garmadon stottert, er hätte es Wu schon länst erzählen wollen, worauf Wu wissen will, warum er das getan habe. Bevor Chen sich abschaltet gibt er noch bekannt, dass das Friedensangebot abgelaufen sei und er eigentlich nur diese brisante kleine Neuigkeit mitteilen wollte. Sofort stürzt Wu wutentbrannt auf Garmadon zu und sagt zu ihm, er sei kein Sensei und er war auch nie einer. Gleich darauf fragt Skylor verärgert, ob die beiden denn nicht verstehen würden, was Chen vorhabe, denn er wolle so wie er die Ninja bereits getrennt habe, nun auch sie trennen.
In Chens Lager rennt zur gleichen Zeit Pythor in einem Hamsterrad vor einer Sumpfratte weg, die Chen eingesetzt hat, um Pytor zum Schwitzen zu bringen. Nur durch den Schweiß einer wahren Anacondrai kann nämlich sein Zauber, um permanent eine Anacondrai zu bleiben, ausgeführt werden. Der angestrengte Pytor sagt, er könne nicht ewigen vor diesem stinkenden Nager abhauen und fragt sich, warum er den Ninja helfen solle, wenn sie ihm nie helfen, wenn er Hilfe braucht. Darauf entscheidert er sich, ein „Ninja“ zu sein, weil ja kein echter Ninja in der Nähe ist und macht eine „Ninja-Rolle“, um sich aus dem Laufrad zu befreien. Außerhalb des Laufrads landet er neben dem Zauberbuch, welches Chen und seinen Anhängern gehört. Zuerst denkt er daran, sich einen Zauber herauszusuchen, der ihn wieder größer macht. Aus dem laufenden Radio ertönen die Worte, dass eine weitere Stadt eingenommen wurde, es noch kein Zeichen von den Ninja gebe und es nur eine Frage der Zeit wäre, bis ganz Ninjago eingenommen wird. Das lässt Pythor sagen, dass ihn die Nachrichten immer runterziehen. Als der Report weitergeht, wird gesagt, dass es ein Rätsel sei, wie die Anacondrai zurückkehren konnten, worauf Pythor einwendet, dass es Betrüger sein und ein wahrer Anacondrai sich so nicht verhalten würde. Als Schlussworte erklingt es aus dem Radio, dass wenn man diese Nachricht hören sollte, sollte man eine Zuflucht suchen. Pythor überdenkt seine Worte, dass sich ein wahrer Anacondrai so nicht verhalten würde und ihm fällt auf, dass er selber ein wahrer Anacondrai sei.
Nahe eines Waldes an einer Straße treffen sich die Nudelwagen von Lloyd und Neuro. Dort berichtet Neuro, die Anacondrai würden nach Westen ziehen und dass er versucht hätte, sie aufzuhalten, aber nur ihre Gedanken gelesen habe. Darauf erwidert Lloyd, er könne ihm trotzdem helfen, indem er eine Nachricht an alle Elementarmeister übertrage. Mit der Elementarkraft der Gedanken ermöglicht er ihm, den anderen zu berichten, dass sie zur Samurai-X-Höhle kommen sollen.
In der Samurai-X-Höhle, die sich unter einem großen Skelett im Sandmeer befindet, treffen nun auch die letzten Elementarmeister ein und Neuro kommentiert, dass es ein Glück sei, dass alle die Nachricht erhalten haben. Als Kai Skylor begrüßt, verkündet diese, dass sich ihre Verwandlung langsam löst, aber das leider nicht von ihrem Vater und seinen Anhängern zu behaupten sei. Zeitgleich bietet Wu Misako Tee an und ignoriert dabei Garmadon, dem er sichtlich noch böse ist. Lloyd fragt ihn murmelnt, ob Wu jetzt etwas vom Brief wisse, was Garmadon damit bejahte, dass es Chen ihm erzählt habe. Auf die Frage von Freddy Flink, dem Meister der Geschwindigkeit, warum sie hier sind und ob sie nicht eigentlich gegen die Schlangen kämpfen sollten und somit in den Kampf ziehen, woraufhin Wu begegnet, dass beide Teams in den Kampf ziehen können, aber nur eines den Sieg davontragen könne. Anschließend gibt Nya an, dass während die Elementarmeister hergefahren sind, Chen das ganze östliche Gebiet eingenommen habe, jetzt weiter ins Landesinnere ziehen würde und jede Stadt, die die Anacondrai erobern, sie stärker machen. Karlof, der Meister des Metalls, sagt, dass zu viel rot auf der Karte sei, die sich auf einem Monitor befindet, und er rot nicht möge und Gravis, der Meister der Gravitation, fragt, wie sie die Anacondrai und Chen nun aufhalten sollen und bestätigt, dass viele die Kraft ihrer Elementardrachen verloren haben und abgesehen davon auch zehn mal weniger sein. Zane, der Nindroid, erhöte diese Menge sogar um 62,4 mal weniger. Lloyd versucht alle aufzumunter, in dem er sagt, er habe genauso viel Angst wie alle anderen und es sehe vielleicht aus, als haben sie verloren, aber es sei noch nicht vorbei und zeigte als Beispiel Zane, von dem sie dachten, dass sie ihn verloren hatten, aber sie hatten nicht aufgegeben. Nun erzählt Wu, es gebe Hoffnung, obwohl die Gegner in der Überzahl wären, denn es gebe den Pfad der Ältesten, der in Richtung Westen liegt und sich im Echo-Gebirge befinde, den die Anacondrai überqueren müssen, um den westlichen Teil Ninjagos zu erobern. Dort könnten sie am Pfad der Ältesten, dem schmalesten Pfad, bei den Statuen ihrer Vorfahren auf die Anacondrai warten. Garmadon fügt hinzu, dass wenn sie die Anacondrai dort nicht aufhalten können, werden sie ganz Ninjago erobern. Darauf entgegnet Karlof, er wolle nicht verlieren und er sei voller Energie. Nachdem Wu mit den Worten „Lasst uns den Tag nutzen. Für Ninjagos Zukunft!“ alle antreibt, beginnen die Elementarmeister zu jubeln.
In Ninjago Doomsday Comix ermutigt Kai die Bewohner Ninjagos, er wünschte er könnte behaupten er wäre solchen Feinden noch nie begegnet, aber das ist er und er wisse wozu sie in der Lage sein. Darauf hebt ein Kind sein Holzschwert in die Luft, ein anderes nimmt Kaugummi-Kugeln und noch eins hebt ein Lumaschwert hoch.
Im Mega-Monster-Vergnügunspark erschrecken die Anacondrai zeitgleich die Leute, werfen Eis und Popcorn auf den Boden und lassen die Luftballons wegfliegen.
Auf Ed & Ednas Schrottplatz erzählt Jay den Leuten, dass die Anacondrai im Moment alle Städte und Dörfer einnehmen und dass er sie alle hier um Unterstützung bitte.
Im Ninjago Park bei Zanes Statue führt Zane den Satz fort, dass er sie bitte, auch wenn ihre Vergangenheit unterschiedlich sei, teile man auch eine gemeinsame Zukunft, worauf man Skales und seinen kleinen Sohn im Publikum nicken sehen kann.
In Ninjagos Kino, wo gerade ein Fritz-Donnagan-Starfarer-Film läuft, wird die Leinwand plötzlich von Anacondrai mit ihren Schwertern durchgeschnitten, was die ganzen Menschen in die Flucht treibt.
Im Kryptonischen Gefängnis hält Cole eine Rede vor den Insassen, in der er erklärt, dass sie sich vielleicht fragen, warum sie darum gebeten werden, für Ninjago zu kämpfen, worauf er das Argument bringt, dass sie sich damit nur gegenseitig unterstützen, was die Gefangenen scheinbar überredet.
Vor Ninjago Citys Bank bittet Lloyd darum, zusammenzuhalten.
Zwischenzeitlich hat sich Chen mit seinen Anhängern in das Echo-Gebrige begeben. Die große Anacondrai-Armee ist mit Speeren, Schwertern und Bannern ausgestattet. Dabei tragen die erschöpften Kapau und Chope, die erklären, dass sie jetzt direkt für Meister Chen arbeiten und es doch nicht so gut finden, ihren Meister, der weiterhin im Felsenbrecher sitzt. Auch Piratenauge und Zugu helfen beim Tragen mit, die zusammen die hintere Seite des Fahrzeuges schleppen. Chen jammert aber nur, ihm sei heiß, er habe Hunger, er müsse auf Toilette und ihm wäre langweilig, worauf er fragt, wie weit es noch wäre. Darauf antwortet Zugu, der Pfad der Ältesten wäre genau vor ihnen. Darauf bestimmt Chen, dort eine Pause einzulegen, was die viere angestrengten Anacondrai in Erleichterung stöhnen lässt. Gleich verfliegt diese Erleichterung jedoch wieder, da Chen ihnen befiehlt, dass es ihnen eine Ehre sein sollte, sein Abbild dort in den Stein zu meiseln.
Als die Anacondrai dort in naher Ferne erscheinen, werden sie bereits von den Elementarmeistern und ihrer Unterstützung erwartet und sorgen dafür, dass der Boden bebt. Jay bemerkt schnell, dass das ganz schön viele Anacondrai sind und wartet auch nicht, das in Worte zu fassen. Kurz nachdem Lloyd einen Strich durch einen Energiestrahl vor sich und die Reihen seinens Teams vor einzeichnet und zu seinen Verbündeten sagt, sie würden es mit jedem gemeinsam aufnehmen, erkennt auch Chen, dass die Ninja sich vor ihn getürmt hatten. Während die Schlangen auf Befehl von Chen auf die Helden losrennen, erinnert Lloyd seine Mitkämpfer daran, hinter der Linie zu bleiben und zu warten. Sobald die Anacondrai ankommen fallen einige von ihnen in eine kleine Grube, die unter ihren füßen auftaucht. Verärgert nimmt Chen wahr, dass es eine Falltür ist, weshalb er wütend sagt, dass es eigentlich sein Markenzeichen wäre und seiner Armee befiehlt, auf sie loszustürmen. Jetzt gibt auch Lloyd ein Signal und die Helden starten den Kampf. Zuerst verschließt Zane die Grube mit seiner Elementarkraft des Eises, damit niemand mehr hineinfällt. Anschließend passieren viele Dinge: Kai und Jay benutzen ihre Kräfte, um Anacondrai zu bekämpfen; eine ältere Frau benutz ihr Parfum, um eine Schlange zu verwirren und sie dann mit seinem Schwert zu verfolgen; Rufus MacCallister benutzt ein blaues Lumaschwert und spricht den weltbekannten Spruch von Fritz Donnagan „Angst? Wo ich herkomme, gibt es so ein Wort nicht!“; der kleine Skales hat sich mit einem Menschen-Jungen verbündet, um die Anacondrai durch Kaugummi-Kugeln, die sie nach ihnen geworfen haben, auszuschalten; Bolobo nutzt die Kraft der Natur, Gravis die der Gravitation und Karlof Metall und Tox, die Meisterin des Gifts, kämpft mit ihren Füßen und Fäusten. Da einige Anacondrai nun zurückweichen, ermutigt sie Chen dazu, weil sie eben die unbesiegbaren Anacondrai sein, zurückzukämpfen. Die Parteien, die nun gegeneinanderschieben, lassen die Helden zuerst als die aussehen, die verlieren würden, aber da die Helden nicht aufgeben, schaffen sie es, nicht weggedrückt zu werden. Da Chen versteht, dass es am Boden nicht weitergeht und zu ausgeglichen ist, entscheidet er sich den Felsenbrecher zu starten und wird von einigen Condrai-Coptern begleitet. Als Shadow das bemerkt, verschwindet er aus den Reihen der Helden und beamt sich auf einen der Helikoptern, um einen zu übernehmen. Als es für die Helden am Boden schlecht aussieht und mehr und mehr Anacondrai anrücken, kommt Unterstützung aus der Luft, denn Nya fliegt das Luftschiff. Zusammen schießen Garmadon und Wu mit Netzen, die aus der Höhe kommen, auf die Anacondrai, was Chen auffällt, weshalb er den Befehl erteilt, dass Schiffe nicht fliegen sollten, weshalb die Anacondrai es versenken sollen. Daher wird es von einigen Condrai-Coptern attackiert. Am Boden können währenddessen die Ninja mit Spinjitzu einige Schurken umstoßen und Wu beauftragt Nya, den Anker zu werfen, der einige rasenden Cobras umkippt. Chen schimpft seine Schergen, sie sollen die Schlucht durchqueren, woarufhin Zugu antwortet, die Schlucht sei zu schmal, weshalb Chen die Entscheidung trifft, sie zu vergrößern und beginnt Raketen an die Steinwände zu schießen. Darauffolgend fällt eine Statue in Richtung des guten Teams, die von Gravis im letzten Moment sicher abgetragen wird. Die entstandene Lücke nutzen jetzt einige der Schlangenkrieger, um in Richtung Westen zu schlängeln. Danach flitzt eine kleine Ratte durch den Pfad, die von Pythor geritten wird, der sagt er solle weitergehen, da die Ninja ihre Hilfe benötigen. Außerdem nennt er sie Rodrigo und sie trägt des Weiteren auch das Zauberbuch. Als er die falschen Anacondrai umgehte, erreicht er Lloyd, dem er berichtet, dass er etwas habe, was sein Vater sehen sollte und er ihnen helfen würde, weil wenn jemand Ninjago erobern würde, dann wäre es besser wenn er es sei und erklärte, dass Lloyds Vater der einzige wäre, der das beenden könne. Nachdem Pythor Rodrigo für frei erklärte, klettern Lloyd und er auf den Anker des Flugseglers, der ihn langsam hochfährt. Währenddessen ist Chen siegessicher, wird aber von Skylor aus dem Felsenbrecher gezogen, die gereizt sagt, sie sollten noch mal ein Vater-Tochter-Gespräch halten. An bord des Seglers erklärt Lloyd, das Pythor meine, er habe etwas gefunden, um den Kampf zu beenden. Wu und Garmadon halten daran fest, dass es jetzt so spät sei, dass die Anacondrai die Linie überschritten haben, woraufhin Pythor erklärte, dass der einzige Weg es wäre, den Kampf zu beenden, die wahren Anacondrai aus der verfluchten Welt zu holen, die, falls sie die Ungerechtigkeit der falschen Anacondrai sehen würden, sie aufhalten würden. Dabei dachte er an die Anacondrai-Generäle, die Wu und Garmadon damals verbannt haben. Misako meint, dass niemand aus dem verfluchten Reich zurückkehren kann, woraufhin Garmadon die von Pythor aufgeschlagene Seite aus dem Zauberbuch vorliest: „Es sei denn, dass der, der sie verflucht hat, ihren Platz einnimmt.“ Daher entschedet sich Garmadon, sich selbst zu verbannen, was Miskao, Lloyd und Wu nicht zulassen wollen. Garmadon erklärt, dass die wahren Anacondrai den Frieden ebenso wie sie wollten und dass Chen es war, der die Aufstände angezettelt habe und er sagt, dass Pythor recht habe. Sein Bruder, der natürlich trotz der ganzen Wut auf Garmadon ihn liebt, sagt, dass er ihm dass nicht erlauben könne. Garmadon argumentiert aber, dass er so lange er lebe seine vergangenen Taten nicht wieder gut machen könne und dass wenn er Ninjago retten könne, er das mache. Der durch Emotionen gesteuerte Lloyd, fragt rehetorisch, ob er wolle, dass er ihm zusehe, wie er sie ein weiteres mal verlasse, worauf er wütend zugibt, dass er nicht hierbleibe, um zu sehen, wie er verbannt wird und jetzt seiner „wahren Familie“ helfe. Sein Vater bittet ihn zu bleiben, aber er springt von Deck und gleitet wie ein Pfeil durch die Luft. Noch in der Luft landet er auf einem Anacondrai-Gleiter, stößt eine Anacondrai dabei weg, fängt sie wieder auf, um sie zu drehen und wieder wegzuschleudern. Dabei erinnert er sich an damals in Der grüne Ninja, als er von seinem Vater im Vulkan des Feuertempels befreit wird und sich gefreut hat, seinen Vater zu umarmen. Als er dann am Boden über die Köpfe vieler Anacondrai davongleitet erinnert er sich an den Moment in Garmadons neue Maschine, als er gegen seinen Vater antrat, der vom Ultrabösen bessesen war und in ihm versucht hat, das Gute zu finden. Dann springt er vom Gleiter auf die Köpe der Anacondrai und erinnert sich erneut an eine Szene und zwar der Moment in Der Ultimative Spinjitzu-Meister, als sein Vater vom Bösen befreit wurde und er ihn umarmte. Nachdem er einige Anacondrai mit einer Energiekugel besiegte, fragt Zane Kai, was mit Lloyd los wäre, worauf Kai antwortet, er wisse es nicht, aber es wäre trotzdem schon zu spät. An Bord des Flugseglers gibt Garmadon Wu das Zauberbuch und sagt überzeugend, dass er es genauso gut wie er wisse, dass er damit vieles wieder gut machen könne. Nachdem Garmadon die Worte „Es kann nur einer gewinnen“ von sich gibt, genehmigte es Wu mit einer traurigen Miene, beginnt die Seite aufzublättern und spricht den Zauber, worauf sich ein grüner Wirrbel um Garmadon bildet. Garmadon steigt in die Höhe, ein Windstoß kommt auf, und Garmadon fragt Misako, ob sie ihm jemals für das mit dem Brief vergeben wird, woraufhin diese antwortet, dass sie ihm das doch schon längst getan habe. Als Garmadon Misako darum bittet, Lloyd zu sagen, dass es ihm leid tut, tauch dieser auf und erklärt, dass er es ihm auch selber sagen kann. Außerdem verlangt er, dass wenn jemand den Zauber lese, er es wäre, weshalb Wu das Buch an Lloyd reicht. Als dieser weiterliest entsteht ein blauer Strahl, der weit in den Himmel ragt und ein großes Portal, das Portal zur verfluchten Welt. Das löst Verwunderung in den gesichtern der Ninja, Elementarmeister, Skylor und Chen aus. Dann opfert Garmadon seine letzten Worten für seinen Sohn: „Ich habe immer veruscht, die Welt zu verbessern, doch ich habe nicht bemerkt, dass ich das bereits tat. Mit dir.“ Sobald Garmadon die verfluchte Welt betritt, erkennt Lloyd, dass der Zauber funktioniert hat, da die sieben grünen Geister der Anacondrai-Generäle erscheinen, den Flugsegler überfliegen und in den Pfad der Ältesten hinuterfliegen, wo sie die falschen Anacondrai verfluchen und somit den wahren Anacondrai alle Ehre machen. Als Chen versucht zu fliehen, versucht er Arcturus, den obersten General zu überreden, ihn zu verschonen und fragt, was er da tue, da sie ja angeblich auf der selben Seite sein, woraufhin der Anacondrai-Anführer antwortet, er würde niemals einer von ihnen sein, denn er sei ein Lügner, ein Schummler und ein böser Betrüger. Darauf wird auch er wie die anderen falschen Anacondrai verflucht und verabschiedet sich von Skylor, an der er sich versucht festzuhalten, was ihm aber als Geist nicht gelingt. So wie die anderen falschen Anacondrai verschwindet er widerwillig im Portal und damit landet er in der verfluchten Welt. Anschließend schließt sich das Portal und alle Menschen, Elementarmeister, Schlangen und Zivilisten im Pfad der Ältesten jubeln. Nur Lloyd, der sich weiterhin mit Wu, Pythor und Misako auf dem Flugsegler befindet, fühlt sich schlecht, weshalb Misako ihn damit aufmuntert, dass Ninjago jetzt in Sicherheit ist und sie keine Wahl hatten. Darauffolgend tauchen die Anacondrai-Generäle vor Lloyd und den anderen auf, bedanken sich bei Pythor für seinen Mut und seine Tapferkeit und sagen, dass sie in seiner Schuld stehen, er seine Vorfahren stolz gemacht habe und es auch endlich Zeit dafür wurde. Daraufhin antwortet Pythor spaßhaft, dass sich jeder ändern könne und wird durch einen grünen Strahl in seine alte Größe befördert, was ihn sehr glücklich macht. Dann bedankt er sich bei Lloyd, der beim Titel Meister der grünen Kraft genannt wird, und sagt, dass er und seine Freunde vollbracht haben, was sie nie konnten: Sie haben Frieden zwischen den Schlangen und Menschen geschaffen und dabei ganz allein das Gleichgewicht wiederhergestellt und dank seinem Vater sein die Schlangen-Generäle nun endlich wieder frei. Außerdem verdient Lloyd Arcturus' ewige Anerkennung und die heutigen Elementarmeister werden von Arcturus als die klügsten Meister, die Ninjago je hervorgebracht habe bezeichnet. Somit verschwinden die Anacondrai-Generäle wieder und öffnen ein Portal zur verfluchten Welt, um dorthin urückzukehren, wo sie herkamen.
Schlussendlich landet der Flugsegler und Freddy Flink sagt zu Cole, dass die Ninja es den Anacondrai gezeigt haben, woraufhin Cole verbessert, dass sie alle es ihnen gezeigt haben und sich dafür bedankt, dass sie zu ihnen gehalten haben. Darauf sagt Cole, dass es klüger sei, als gegen die Ninja zu kämpfen, worauf alle lachen. Dann bietet Jay an, sich zu melden, falls irgendjemand Hilfe brauche, wohingegen Neuro das gleiche erwidert und erklärt, dass alle Elementarmeister jetzt wieder in ihre Heimat zu ihren Familien aufbrechen werden und sich noch einmal für alles bedankt. Während Zane ein Danke an ihn zurückwirft, folgt Kai Skylor, um ihr anzubieten, ihrem Team beizutreten, weil sie ein Mädchen wie sie gebrauchen können, woraufhin Skylor mit der Erklärung, dass jetzt wo ihr Vater fort sei, sich jemand um das Familiengeschäft kümmern müsse, antwortet. Als sie ihm gerade einen Kuss auf die Lippen geben will platzt Dareth ins Bild und fleht Skylor an, die saftigen Teigtaschen wieder ins Sortiment zu nehmen, was Skylor mit einem Lacher bejahte. Kai und Skylor beginnen zusammen zu lachen, als Dareth sagt, die Welt sei nun wieder in Ordnung. Skylor verabschiedet sich damit, zu sagen, sie würden sich wieder sehen und läuft los.
Kurz danach beim Sonnenuntergang räumt Karlof den Weg beim Pfad der Ältesten mithilfe von Skales, dessen Sohn, Tina Tratsch und einem kleinen Jungen auf und scherzt, es sei nicht der „Pfad von Gerümpel“ sondern der Pfad der Ältesten. Währenddessen sitzen die Ninja, Nya, Misako und Wu über dem Pfad an einem Lagerfeuer, wo sie Tee zu Ehren der wahren Anacondrai, den größten Kämpfern ihrer Zeit, trinken. Darauf sagt Jay, dass es nun Zeit wäre, ihre Vorfahren stolz zu machen. Anschließend erklärt Lloyd, der das Zauberbuch in der Hand hält, dass sie stolz sind auf jene die vor ihnen hier waren, um sie zu leiten und verabschiedet sich von seinem Vater, worauf Wu sagt, dass sie ihn wiedersehen werden und Misako äußert, dass es kein Abschied sei und Garmadon schon sein ganzes Leben sie stärker gemacht habe und sie vereint. Lloyd sagt: „Ich bin Lloyd Garmadon, Sohn von Lord Garmadon“, worauf Sensei Wu hinzufügt, dass er auch Schüler von Sensei Garmadon sei. Daraufhin spricht Lloyd weiter und erklärt, er habe aus ihm gemacht, was er heute sei und er war sein Vater, sein Sensei und am Ende war er sein Freund. Gleich ergänzt Zane, dass sie dank seiner Hilfe eine strahlende Zukunft erwarte und laut Kai solle er sie auch in der Zukunft weiterbegleiten. Endlich wirft Lloyd, als Zeichen des Abschlusses, das Zauberbuch ins Lagerfeuer. Dann wird gezeigt, wie an einer Statue von Garmadon am Pfad der Ältesten gearbeitet wird. Jay sagt selbstbewusst, dass sie dank Garmadon für alle künftigen Herausforderungen vorbereitet seien und Cole fasste, dass sie nach Skeletten, Schlangen, Nindroiden und Möchtegern-Anacondrai stoppen können, egal was auch noch kommen möge, woraufhin Lloyd entgegnet, dass das ihnen die Zukunft zeigen würde, aber für heute Friede in Ninjago herschen möge.
Plötzlich erscheint in sicherer Entfernung ein dunkler Rauch oder etwas dergleichen und eine geisterartige Gestalt taucht auf, die mit tiefer, wütender Stimme „Seid bereit!“ ruft.
Besetzung (in alphabetischer Reihenfolge)[]
- Arcturus - Scott McNeil (synchronisiert von Raimund Krone)
- Chen - Ian James Corlett (synchronisiert von Michael Pan)
- Chope - Ian Hanlin (synchronisiert von Daniel Zillmann)
- Cole - Kirby Morrow (synchronisiert von Dirk Stollberg)
- Cyrus Borg - Lee Tockar (synchronisiert von Olaf Reichmann)
- Dareth - Alan Marriott (synchronisiert von Dennis Schmidt-Foß)
- Fangdam (kein Text)
- Freddy Flink - Doron Bell Jr. (synchronisiert von Jeffrey Wipprecht)
- Garmadon - Mark Oliver (synchronisiert von Klaus-Dieter Klebsch
- Gravis - Mark Oliver (synchronisiert von Till Hagen)
- Jay - Michael Adamthwaite (synchronisiert von Tobias Nath)
- Kai - Vincent Tong (synchronisiert von Wanja Gerick)
- Karlof - Scott McNeil (synchronisiert von Tilo Schmitz)
- Kapau - Alessandro Juliani (synchronisiert von Marcel Mann)
- Kleiner Skales (kein Text)
- Lloyd Garmadon - Jillian Michaels (synchronisiert von Christian Zeiger)
- Misako - Kathleen Barr (synchronisiert von Arianne Borbach)
- Morro - Michael Dobson (synchronisiert von Julien Haggège)
- Neuro - Paul Dobson (synchronisiert von Klaus Lochthove)
- Nya - Kelly Metzger (synchronisiert von Magdalena Turba)
- Pythor - Michael Dobson (synchronisiert von Klaus-Peter Grap)
- Rufus MacAllister (kein Text)
- Shadow - Andrew Francis (synchronisiert von Felix Isenbügel)
- Skales - Ian James Corlett (synchronisiert von Rainer Fritzsche)
- Skylor - Heather Doerksen (synchronisiert von Julia Kaufmann)
- Spitta (kein Text)
- Wu - Paul Dobson (synchronisiert von Hasso Zorn)
- Zane - Brent Miller (synchronisiert von Robin Kahnmeyer)
- Zugu - Brian Dobson (synchronisiert von Sven Fechner)
Besuchte Orte[]
Transkript[]
Siehe hier.
Trivia[]
- Komischerweise ist in der Toggo-Fassung die Szene in der Skales sagt, dass er sich noch nie so gefreut habe, das Luftschiff zu sehen, als dessen Anker gerade eine rasende Condrai zerstört, nicht vorhanden.
- Auch die Szene in der Lloyd vom Flugsegler springt und auf einem Condra-Gleiter landet wurde bei Toggo verändert, da in der gewöhnlichen deutschen Episode die Anacondrai erst weggestoßen wird, dann nochmal von Lloyd aufgefangen und dann gedreht und weggeschleudert wird. In der Toggo-Version wurde die Szene so gekürzt, dass die Anacondrai nur einmal weggeschleudert wird.
- Pythor hatte sich eine Ratte zum Freund gemacht und nannte sie Rodrigo.
- Morro wurde zum Schluss der Folge von Michael Dobson im Englischen synchronisiert, welcher in Staffel 5 durch Andrew Francis ersetzt wurde.
Fehler[]
- In der „Was bisher geschah“-Einleitung wurde erzählt, dass Pythor im Kampf gegen Garmadon geschrumpft wurde, dabei fand das eigentlich bereits eine Staffel früher in der Episode Der Goldene Meister statt.