Ich bin Okino (im Original I am Okino)ist die fünfte Episode der 12. Staffel und die 133. Episode insgesamt.
Sie wurde zum ersten Mal am 29.03.2020 im koreanischen Cartoon Network Asia ausgestrahlt, die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 30.09.2020 auf Super-RTL. Beide Male wurde die Folge mit Im Wald der Verzweiflungverbunden. Regie führte Daniel Ife, das Drehbuch stammt von Kevin Burke und Chris Wyatt.
In Terra Kerana, einer der Zonen von Prime Empire, lebt der ernste und pflichtbewusste Samurai-Krieger Okino. Unwissend, dass er nur ein vorprogrammierter NPC in einer Computerwelt, ist hält er sich und seine Umgebung für real und widmet sich mit Hingabe seinem Lebenszweck: Er muss seine "Meister", die Spieler, durch die drei Todesprüfungen von Terra Kerana führen, damit sie das Schlüsselschwert erreichen und die Herren von Prime Empire werden (also das Spiel gewinnen). Diese Aufgabe ist jedoch alles andere als leicht für ihn, denn einerseits sind die Prüfungen wirklich äußerst gefährlich und anspruchsvoll, und andererseits sind seine Meister, wie er es selbst ausdrückt, "manchmal schwierig".
Ein blasser, junger Krieger, der eines Tages zu ihm gelangt, überschätzt sich beispielsweise maßlos. Trotz Okinos Ratschlägen und Einwänden tappt er viermal blindlings in die Dornen im Wald der Verzweiflung, woraufhin er stirbt und nur einen Energiewürfel zurücklässt, der rasch von einer Drohne aufgesammelt wird. Okino verschärft sein Training noch, um seinem nächsten Meister besser beistehen zu können. Bei diesem handelt es sich um eine junge Frau in Katzenkostüm, die noch recht unerfahren in Videospielen ist und sich deshalb einiges Wissen aus Spieleblogs angeeignet hat. Sie ist willig, mit Okino ein Team zu bilden, stellt sich allerdings sehr tollpatschig und unvorsichtig an und schafft es daher ebenfalls nicht über den Wald hinaus.
Trotz eifrigem Training verliert Okino Meister um Meister. Obwohl er in den meisten Fällen unschuldig an ihren Toden ist, da die Spieler aus mangelnder Vorsicht und Übermut an den einfachsten Herausforderungen scheitern, setzen sie ihm schwer zu. Er verliert Motivation und Ehrgeiz, wird schlaff und depressiv. Eines Tages schließlich gelangt ein Spieler nach Terra Kerana, der sich bereits in Begleitschaft eines anderen Samurai befindet. Die Tatsache, dass dieser Spieler dank der Führung seines Kollegen noch sämtliche Leben besitzt, verblüfft Okino, weshalb er ihn nach seinem Geheimnis fragt.
Der andere Samurai erläutert ihm, dass geistige Waffen ebenso wichtig sind wie physische und das mentales Training beinahe wichtiger als das Körperliche ist. Er und sein Meister haben die Prüfungen nicht nur durch ihre Ausrüstung, sondern durch ihre positive Einstellung, ihr Selbstvertrauen und ihr tapferes Herz. Okino ist begeistert und dankt dem Samurai für seine inspirierender Worte, der den Dank erwidert und dann mit seinem Meister den Weg fortsetzt. Okino ist nun wieder motiviert und nimmt das Training wieder auf, verbissener als je zuvor. Er übt sich auch in den mentalen Dingen, die sein Kollege ihn gelehrt hat, indem er dessen Worte wie ein Mantra wiederholt.
Die nächste Spielerin ist sehr empathisch und nimmt Okino und seine Geschichte und Lehren ernst, der Samurai sieht seine Zeit nun endlich gekommen. Die beiden bilden wirklich ein einwandfreies Team und schaffen es über den Wald und die Klippen der Panik bis zum Eingang des Labyrinthes. Noch bevor sie dieses betreten können, wird die Meisterin allerdings vom roten Drachen entführt, was zu ihrem Tod und Unagamis entgültiger Demoralisierung führt. Geknickt kehrt der Samurai in seine Heimat zurück und beschließt, seinen Titel abzulegen, da er der Ansicht ist, ihn entehrt zu haben. Er schwört sich außerdem, sich zur Ruhe zu setzen, um so nie mehr einem Meister den Tod zu bringen.
Einige Zeit später treffen die Ninja in Terra Karana ein und sind in eine heftige Diskussion über die Liga der Jays inbegriffen. Nachdem Nya sie ruft zur Ordnung ruft und sie daran erinnert, dass sie eine Schlüsselklinge finden müssen, um das Spiel zu gewinnen, tritt Okino hin zu. Er erklärt ihnen, dass er keine Meister mehr führen möchte, weil er zu viele Kämpfe mit ihnen verloren hat. Die Ninja verstehen dies, bitten ihn aber trotzdem freundlich, ihn beizustehen. Dieser Empfang gibt ihm wieder einen Teil seines Selbstvertrauens zurück, sodass er zumindest bereit ist, seinen Titel wieder anzunehmen.
Okinos Haarband, das seinen Zopf zusammenhält, wechselt hin und wieder die Farbe und ist dann weiß oder schwarz statt rot. Besonders deutlich zu bemerken ist dies in der Szene, in der er deutlich demotiviert keinen ganzen Liegestütz mehr zustande bringt.
Trivia[]
Der Tod nach dem Verlust aller vier Leben wurde bereits in der vorigen Folge thematisiert, nun werden auch seine Folgen enthüllt: Die Spielfigur löst sich in einen Energiewürfel auf, der von einer der Flugdrohnen aufgesammelt wird.
Nachdem Level 13mit einer Eil-Nachrichtensendung ähnlich der in Schlangastrophebegann, ist dies nun eine "ninjalose" Folge ähnlich wie Vex und der Eiskaiser, in der ein bedeutender Nebencharakter eingeführt wird, wobei die Ninja nur eine Nebenrolle spielen. Interessanterweise sind sowohl Vex als auch Okino Samurai.
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