Kumas Höhle ist eine Höhle in den Glimwillow Woods, in der Kuma und ihr Bärenrudel leben. Im See davor wachsen Glimwillow-Blüten, von denen die Bären sich ernähren, die aber auch von den Bewohnern des nahen Two-Moon-Village als Zutat für ihren Tee gebraucht werden.
Geschichte[]
Garmadon[]
Kuma[]
Nachdem Garmadon Saeko und ihre Tochter Min vor einem Bären beschützt hatte, führten sie ihn nach Two-Moon-Village, wo er den magischen Tee des Dorfes kennenlernte, der Menschen heilen und überweltlichen Wesen wie ihm temporär immense Kräfte verleihen konnte. Die für die Teeproduktion verantwortlichen Brüder Renzo und Kenzo baten ihn, im Tausch gegen eine Wagenladung Tee die Bären zu beseitigen, was Garmadon akzeptierte. Am folgenden Abend also führte Min Garmadon und drei weitere Dorfbewohner zu Kumas Höhle. Garmadons Begleiter gaben zu, dass die Dorfbewohner Kuma noch nie gesehen hatten und daher nicht wussten, wie sie aussah, vermuten aber bei einem besonders großen, silbernen Bären, dass es sich um sie handeln könnte. Garmadon, der einen beeindruckenderen Gegner erwartet hatte, wies die Dorfbewohner an, zurückzubleiben, und tauchte in den See vor der Höhle. Kurz darauf tauchte er am anderen Ufer wieder auf und nutzte und den Überraschungseffekt, um den großen Bären zu überwältigen. Daraufhin rief er sich zum neuen Herrn und Beschützer des Waldes aus und nahm den Kampf mit dem übrigen Rudel auf. Während er noch mit den Bären rang, erhob sich der Große hinter ihm allerdings wieder und griff ihn an. Garmadon versuchte, seine Kräfte gegen die Kreatur einzusetzen, konnte sie allerdings nicht kontrollieren. Min bat daher einen der Dorfbewohner, ihm ein Fass Tee zuzuwerfen, das ihn jedoch so ungünstig traf, dass er kurz geschwächt wurde und der Bär ihn verschlucken konnte.
Der Bär wandte sich daraufhin Min und den Dorfbewohnern zu, die panisch flohen und dabei Min für Garmadons Schicksal verantwortlich machten, obwohl sie betonte, dass es ein Unfall gewesen war. Glücklicherweise konnte Garmadon im Magen des Bärs durch den Tee seine Oni-Gestalt annehmen, woraufhin der Bär ihn wieder ausspie und Garmadon ihn mit einer geballten Ladung Zerstörung niederstreckte. Die Dorfbewohner gratulierten Garmadon und bewunderten seine Stärke, bis sie bemerkten, wie die anderen Bären sich plötzlich verneigten. Der Boden erbebte und die wahre Kuma, eine gigantische weiße Bärin, erhob sich vor ihnen aus dem Boden, empört über das unerhörte Verhalten der Menschen. Nachdem sie noch dazu witterte, dass Garmadon ein Oni war, stieß sie ihn wütend davon, woraufhin er auf Rache sinnend einige der Blüten im Teich verbrannte. Wutentbrannt begann Kuma, ihn zu jagen, wobei er geschickt vor ihr hin- und hersprang und dabei immer wieder gezielte Schüsse abgab, wodurch schließlich die Höhlendecke über ihr einbrach und sie von den Felsen lebendig begraben wurde.
Anfänge[]
Mithilfe von Garmadon gelang es den Dorfbewohnern und Bären später, Frieden miteinander zu schließen. Daraufhin kehrten sie zur eingestürzten Höhle zurück und verwendeten das Dynamit der Dorfbewohner, um Kuma zu befreien und sie um Hilfe für den Kampf gegen die Red Crows zu bitten, die das Dorf und den Wald gleichermaßen bedrohten. Kuma erinnerte sie daran, dass sie die Red Crows schon früher vertrieben hätte, wenn Garmadon sie nicht in ihrem Auftrag besiegt hätte. Garmadon selbst versuchte daraufhin seinen Beitrag zur Überzeugung zu leisten, indem er ihren Einsatz bei ihrem Duell lobte, betonte aber dennoch, dass es ein leichter Sieg war. Angewidert von seiner Eitelkeit holte Kuma zu einem heftigen Schlag aus, vor dem Garmadon Min und Saeko schützen wollte, indem er sich über sie beugte. Kuma unterbrach den Angriff beeindruckt von dieser selbstlosen Tat, fühlte sich aber dennoch nicht in der Lage, einem Oni und einer Gruppe Menschen zu vertrauen. Min konnte sie schließlich überzeugen, indem sie erklärte, dass die Menschen, nachdem sie nun selbst aus ihrer Heimat vertrieben wurden, mehr Verständnis für die Bären hatten und in Frieden mit ihnen leben könnten, nachdem die Besetzer beseitigt waren.
Trivia[]
- Der Eingang zur Höhle wirkt wie ein Bär mit geöffnetem Maul.