Traue niemals einer Schlange

„Alles, was du wolltest, war, die Schlangen zu deinen Dienern zu machen. Tja, tut mir leid, mein lieber Junge. Ich hab da andere Pläne.“

— Pythor zu Lloyd

Traue niemals einer Schlange
Informationen
Originaltitel	Never Trust a Snake
Staffel	1
Episode	4
Erstausstrahlung	01.02.2012 (USA; Cartoon Network)
Erstausstrahlung DE	04.03.2012 (Super RTL)
Regie	Peter Hausner
Drehbuch	Dan und Kevin Hageman
Chronologie
Vorherige	Familienbande
Nächste	Die Vereinigung der Schlangen

Traue niemals einer Schlange (im Original Never Trust a Snake) ist die vierte Episode der ersten Staffel von Ninjago.

Die Episode wurde zuerst am 01.02.2012 auf dem amerikanischen Sender Cartoon Network ausgestrahlt und am 04.03 desselben Jahres in Deutschland gemeinsam mit Familienbande auf Super RTL. Die Regie führte Peter Hausner, das Drehbuch stammt von Dan und Kevin Hageman und das Dialogbuch wurde von Kim Hasper verfasst, der auch die Dialogregie betrieb.

Handlung

Die Episode beginnt mit einem Traum von Zane, in dem er glaubt, aus dem Schlaf zu erwachen. Er betritt das Deck des Flugseglers, wo er den Falken trifft, der mit ihm zu sprechen scheint. Dieser flieht jedoch und Lord Garmadon erscheint, der ihm mitteilt, er sei zurück um die Goldenen Waffen wiederzuerlangen. Zane setzt die Shuriken des Eises gegen ihn ein, doch Garmadon schnappt sie sich und versetzt ihm einen vernichtenden Schlag.

Da taucht der Grüne Ninja auf, und bekämpft Garmadon mit den Nunchakus des Blitzes. Es gelingt ihm, den Lord zu besiegen, woraufhin Zane sich fragt, wer der mysteriöse Ninja wohl sein mag. Inzwischen lässt sich der Falke auf dem Arm des Ninja nieder, dessen Augen und Hand mittlerweile Feuer erzeugen. Das ganze Deck füllt sich mit Falken und Zane wacht nun wirklich auf.

Zane erzählt den anderen Ninja während des Trainings von seinem Traum. Das bewirkt, dass die Ninja wegen der jeweiligen Indizien, abgeleitet von Zanes Traum, glauben, selbst der Grüne Ninja zu werden, und ihr Training erschlaffen lassen. Das erregt Sensei Wu, also bestraft er sie, denn sie müssen augrund ihrer Unachtsamkeit so lange trainieren bis sie ihm sagen können, was der beste Weg ist, seinen Feind zu besiegen. Sie versuchen weiter zu trainieren, werden jedoch bald wieder abgelenkt, als Zane ihnen mehr von seinem Traum berichtet.

Inzwischen zieht der junge Möchtegern-Bösewicht Lloyd Garmadon mit Fangtom und den restlichen Beißvipern in die Schlacht gegen Skales und dessen Hypnokobras in die Gletscherwüste. Lloyd wird jedoch vollkommen überrascht, als Skales und Fangtom sich wie beste Freunde begrüßen. Auf seine Frage, wieso sie nicht angreifen, meint Fangtom, dass es keinen Grund für eine Schlacht gebe, wenn der Anführer der Kobras sein alter Freund Skales sei. Skales ergänzt, dass es wohl nur Krieg gegeben hätte, wenn Lloyd einen der anderen Schlangenstämme, die Würgeboas oder Anakondas, befreit hätte, und als die beiden Generäle beraten, was sie mit ihm anstellen könnten, verschwindet der Junge schnell.

Zane hat mittlerweile die Erzählung seines Traums beendet und die Ninja geraten in Streit darüber, wer von ihnen wohl der Grüne Ninja ist. Sensei Wu unterbricht sie dabei und erinnert sie daran, dass sie sich mehr auf ihr Inneres fokussieren müssen, um sein Rätsel zu lösen. Also entscheiden sich die Ninja, zusammen über die Lösung nachzudenken.

Lloyd stapft währenddessen mit der Karte der Schlangengräber durch das Sandmeer, auf der Suche nach dem Grab der Anakondas. Er findet es schließlich, einen riesigen Zahn in der Wüste. Er öffnet die Tür und erkundet es mit einer Taschenlampe, findet jedoch nur Gerippe vor, bis schließlich Pythor auftaucht, der sich mit seiner Unsichtbarkeit getarnt hat. Er erklärt ihm, die anderen seien an einer Hungersnot gestorben und nur er habe überlebt. Die beiden lernen sich kennen und finden heraus, dass sie beide einsam sind. Lloyd lädt Pythor ein, sein Handlanger zu sein. Die böswillige Schlange stimmt zu, als er bemerkt, dass Lloyd die Karte der Schlangengräber besitzt.

Gemeinsam besuchen sie Jamanakai, Ignacia und einen gefrorenen Teich, sorgen für Ärger, indem sie die Bewohner terrorisieren, und plündern deren Süßigkeitenvorräte, bis sie schließlich ins Anakondagrab zurückkehren. Dort fragt Pythor, warum Lloyd keine Freunde habe, worauf dieser meint, sie hätten ihn vollkommen grundlos aus dem Internat für böse Jungs entlassen. Pythor schlägt daraufhin vor, am nächsten Tag die Schule zu besuchen um Rache an seinen Mitschülern und den Ninja zu nehmen und gibt ihm den Rat, sich auszuruhen, wobei Lloyd zu Pythor bereits eine Freundschaft aufgebaut hat. Während er schläft, versucht Pythor dem Kind die Karte abzunehmen, erreicht sie jedoch nicht, da Lloyd sich dreht.

Zurück auf dem Flugsegler meinen die Ninja synchron, wie Kai es vorgeschlagen hat, dass die Lösung „Teamwork“ sein könnte, was Wu verneint. Kurz darauf geht der Alarm los und die Ninja machen sich auf zur Schule für böse Jungs, wo es eine Schlangensichtung gab.

Im Internat für böse Jungs fesseln Lloyd und Pythor derweil die Schüler in ihrem Klassenzimmer. Während die beiden Schurken auf dem Dach Ausschau nach den Ninja halten, versichert Pythor, dass alle Fallen bereit seien, um den besorgten Lloyd zu beruhigen.

Bei ihrer Ankunft über der Schule, dringen die Ninja in das Geböude ein, indem sie sich am Anker des Seglers festhalten, den Nya abwerfen lässt, wodurch die Ninja jedoch im Erdgeschoss landen, von wo sie Lloyd auf dem Dach bemerken, weshalb jeder sich einen eigenen Weg nach oben sucht. Die Helden befreien die Schüler und zwei Lehrer und alte Bekannte, Kruncha und Nuckal, die versprechen mussten, keine Schandtaten mehr zu tun. Jeder der Ninja außer Jay wird jedoch von den Fallen aufgehalten, die Pythor vorbereitet hat. Pythor nutzt die Gelegenheit um Lloyd, der von Jays plötzlichem Auftauchen überrascht wurde, die Karte der Gräber zu stehlen, woraufhin er unsichtbar wird und zur Verzweiflung Lloyds verschwindet. Dann landen Wu und Nya das Luftschiff auf dem Dach, und die Ninja gehen an Bord des Flugseglers, wobei sie Lloyd mitnehmen, damit er für keine weiteren Schwierigkeiten sorgen kann.

Später am Abend liest Wu seinem Neffen Lloyd eine Gutenachtgeschichte aus dem Buch Jack der Hase am Bett vor, in der es auch um Vertrauen geht und das die Moral enthält, niemals einer Schlange zu trauen. Als die Ninja ihren Sensei später fragen, warum er Lloyd nicht bestraft hat, entgegnet der Sensei zurück, ob sie inzwischen sein Rätsel gelöst haben. Sie haben es nicht, also löst er auf, dass der beste Weg seinen Feind zu besiegen ist, sich ihn zum Freund zu machen. Anschließend bekommen die Ninja ein Verständnis dafür, dass Wu Lloyd auf einen besseren Pfad bringen will.

Offizielle Beschreibungen

Sensei lässt seine Ninjas (sic!) hart trainieren und stellt ihnen einen Rätsel: Welcher Weg ist der beste, um seine Feinde zu besiegen. Unterdessen schließen sich Pythor und Lloyd zusammen um die Schule der Bösewichte (sic!), der Lloyd einst angehörte, zu überfallen und eine geheime Karte zu entwenden. Während Lloyd Pythor für einen Freund hält, hat der es nur auf die Karte abgesehen. Als die Ninjas zur Schule stürmen um die Machenschaften ihrer Gegenspieler zu stoppen, lässt Pythor Lloyd im Stich und verschwindet allein mit der Karte. Erst jetzt erkennt Lloyd, dass er sich mit einem falschen Freund eingelassen hat. Sensei, der an Lloyd guten Kern glaubt, nimmt den tief verletzten Bösewicht auf und beschließt ihn zu unterrichten. Denn der beste Weg, Feinde zu besiegen, ist, sie zu Freunden zu machen. (Super RTL) Sensei stellt den Ninja ein Rätsel: Welcher Weg ist der beste, um seine Feinde zu besiegen? Pythor und Lloyd schließen sich zusammen, um aus Schule der Bösewichte (sic!), der Lloyd einst angehörte, eine geheime Karte zu entwenden. Als die Ninja zur Schule stürmen, um die Machenschaften ihrer Gegenspieler zu stoppen, lässt Pythor Lloyd im Stich und verschwindet allein mit der Karte. (Cartoon Network) Nachdem sich die Beißvipern mit den Hypnokobras verbündet haben, erweckt (sic!) Lloyd Pythor – den letzten Verbliebenen des Anakonda-Stammes. (Netflix) Sensei lässt seine Ninjas (sic!) hart trainieren und stellt ihnen einen Rätsel: Welcher Weg ist der beste, um seine Feinde zu besiegen. (RTL+) Um der wachsenden Bedrohung gestärkt entgegentreten zu können, lässt Sensai (sic!) Wu die Ninjas (sic!) hart trainieren und stellt ihnen ein kniffliges Rätsel: Welcher Weg ist der beste, um seine Feinde zu besiegen? Lloyd plant unterdessen mit seinem neuen Verbündeten Pythor die Schule der Bösewichte (sic!), der Lloyd einst angehörte, anzugreifen, um eine geheime Karte zu stehlen (sic!). Lloyd sieht in Pythor nicht nur einen Gleichgesinnten, sondern auch einen Freund. Doch dieser verfolgt seine eigenen Ziele und hat es auf die Karte abgesehen. Als die Ninjas (sic!) zur Schule stürmen, um ihre Feinde endgültig zu stoppen, lässt der heuchlerische Pythor Lloyd allein zurück und macht sich mit der Karte aus dem Staub. Erst jetzt erkennt Lloyd, dass er sich auf einen falschen Freund eingelassen hat. Sensai (sic!), der immer noch an das gute (sic!) in Lloyd glaubt, nimmt sich des tief verletzten Bösewichts an und beginnt, ihn zu unterrichten. Und so hat er das Rätsel, dass er einst (sic!) seinen Ninjas (sic!) stellte, aufgelöst: der beste Weg, Feinde zu besiegen, ist sie zu Freunden zu machen. (Prime Video; Apple TV+)

Auftritte

Charaktere Besetzung (in alphabetischer Reheinfolge) Cole - Kirby Morrow (synchronisiert von Marcel Collé) Falke - Paul Dobson (synchronisiert von Hasso Zorn) Fangtom - Mackenzie Gray (synchronisiert von Stefan Gossler) Garmadon - Mark Oliver (synchronisiert von Klaus-Dieter Klebsch) Jamanakai-Dorfbewohner (nicht im Abspann) Jay - Michael Adamthwaite (synchronsiert von Tobias Nath) Kai - Vincent Tong (synchronisiert von Wanja Gerick) Kruncha - Brian Drummond (synchronisiert von Jürgen Kluckert) Lloyd Garmadon - Jillian Michaels (synchronisiert von Christian Zeiger) Nya - Kelly Metzger (synchronisiert von Magdalena Turba) Pythor - Michael Dobson (synchronisiert von Klaus-Peter Grap) Skales - Ian James Corlett (synchronisiert von Rainer Fritzsche) Wu - Paul Dobson (synchronisiert von Eberhard Prüter) Zane - Brent Miller (synchronisiert von Robin Kahnmeyer) Nicht-sprechend Nuckal Kreaturen Falke Orte Ninjago Gletscherwüste Grab der Hypnokobras (abgebildet) Sandmeer Grab der Anakondas Jamanakai Ignacia Gefrorener Teich Internat für böse Jungs Friedhof der Seelen (abgebildet) Grab der Beißvipern Giftige Sümpfe (abgebildet) Grab der Giftnattern Berg der Millionen Stufen (abgebildet) Grab der Würgeboas Lloyds Baumhaus (erwähnt) Endloser Ozean Unterwelt (indirekt erwähnt) Fahrzeuge Coles Tarn-Buggy Flugsegler Rattlecopter Schlangenbike Schlangen-Abrisskran Schlangen-Quad Gegenstände Apfel Axt Banane Bo-Stab Eiscreme Goldene Waffen Schwert des Feuers Sense der Erde Nunchakus des Blitzes Wurfsterne des Eises Hammer Jack der Hase Karte der Schlangengräber Katana Melone Naginata Nunchaku Schlangenstäbe Stab der Hypnokobras Stab der Beißvipern Sense Shuriken Süßigkeiten Taschenlampe Zuckerwatte

Transkript

Siehe hier.

Trivia

• Als Wu den Ninja sagt, sie würden statt dem schnappenden Kranich die Position des schockierten Affen einnehmen, stellen sie die drei Affen-Emojis (🙉🙊🙈) nach, die ihren Ursprung bei den Drei Affen, einer einem japanischen Sprichwort entstammende Metapher, haben.
• Die Antworten auf Wus Rätsel „Welches ist der beste Weg, um einen Feind zu besiegen?“, die die Ninja für richtig hielten, sind: Schwert, Fäuste, Spinjitzu, Tornado der Schöpfung, Training und Teamwork. Die richtige Antwort ist jedoch: „Ihn zu deinem Freund machen.“
• Während sich Pythor in der englischen Fassung als „Pythor P. Chumsworth“ vorstellt, nennt er sich im Deutschen stattdessen „Pythor P. der Dritte“. Dies deutet an, dass zwei Vorgänger den gleichen Namen gehabt zu haben scheinen, gilt jedoch nicht als kanonisch.
• Es wird angedeutet, dass sich die Anakondas aufgrund von Nahrungsmangel während ihrer Gefangenschaft in ihrem Grab aus Verzweiflung gegenseitig verspeisten, bis nur noch Pythor übrig blieb. Dies wurde später im Lexikon der Minifiguren bestätigt. Davon ausgenommen sind die später in der TV-Serie eingeführten Generäle, da diese, wie man in Die Geschichte der Anacondrai erfährt, in die Verfluchte Welt verbannt wurden.
  • Der Kannibalismus zwischen den Artgenossen bezieht sich auf ihr Motto: „Nur einer kann gewinnen.“
  • Aber laut Tommy Andreasen weiß nur Pythor, was wirklich passiert ist.
• Pythor nennt Lloyd zweimal „Floyd“, auch nachdem dieser ihn auf den Fehler hingewiesen hat, was zeigt, wie wenig Interesse Pythor an dem Jungen hat und dass es ihm nur um die Karte der Schlangengräber geht, die Lloyd mit sich trägt. Zu Beginn scheint die Schlange auch mit dem Gedanken zu spielen, Lloyd zu fressen, da er ihn unbeabsichtigt als „Appetithäppchen“ betitelt. Als er beim Mustern des Jungen die Karte findet, entscheidet er sich wohl jedoch dagegen, um mithilfe der anderen Schlangenstämme Rache an Ninjago ausüben zu können.
• Pythor behauptet, er habe gehört, dass das Internat für böse Jungs für richtige Fieslinge gedacht ist, was andeutet, dass die Schule bereits vor dem Ende des ersten Schlangenkriegs eröffnet wurde, da Pythor während seiner Gefangenschaft keine Informationen von der Außenwelt erhalten könnte, oder dass er einfach lügt, um sich bei Lloyd einzuschmeicheln.
• Als Jay in einem Aufzug des Internates für böse Jungs wartet, stehen „School Sucks!“ (zu Deutsch: „Schule ist doof“), „...OY YES JOANA“ (zu Deutsch: „...OH JA JOANA“) und „CRUZ666“ auf der linken Seite an der Wand. In alternativen Versionen ist sie jedoch stattdessen mit Gekritzel und Kauderwelsch verschmutzt.

Kontinuität

• In dieser Episode haben Pythor, die letztlebende Anakonda, der Endlose Ozean und das Internat für böse Jungs ihren ersten Auftritt. Dies ist die erste Episode, die mit einem von Zanes Träumen beginnt, gefolgt von Kenne deine Feinde und Faule Ninja. Außerdem ist es, ausgenommen die Streiche in der nächsten Episode, Lloyds letzter Auftritt als Bösewicht, denn Pythor übernimmt in den restlichen Episoden der ersten Staffel die Rolle des Hauptantagonisten und es dreht sich hauptsächlich um den Kampf gegen die Schlangen. Die Episode kennzeichnet auch den ersten Auftritt von Energie-Spinjitzu, wenn auch nur in einem Traum.
• Diese Episode hat ihren Namen von einer Zeile aus einem In-Universe-Buch namens Jack der Hase, das Sensei Wu Lloyd am Ende der Episode vorliest und sich somit auf die verschiedenen Fälle bezieht, in denen Lloyd von der Schlangen verraten wurde (Zuerst von den Hypnokobras, dann den Beißvipern und schließlich von der letztlebenden Anakonda). Genauer gesagt handelt es sich in dieser Episode spezifisch um Pythor, der Lloyds Vertrauen gewinnt und missbrauchte, um die Karte der Schlangengräber für seine eigenen Zwecke, die Vereinigung der Schlangenstämme, zu stehlen.
• Der englische Name „Never Trust a Human“ von Gebrochene Versprechen basiert auf dieser Episode. In Die Geschichte der Anacondrai wird auch das altbewährte Ninjago-Sprichwort, das der Titel dieser Episode trägt, genannt.
• Wu hat die Weisheit der Episode, dass man niemals einer Schlange vertrauen solle, in seinen Kinderjahren von Aspheera gelehrt bekommen, wie in Gebrochene Versprechen gezeigt wird, wo Aspheera den jungen Wu betrügt. („Ich habe etwas von dir gelernt. Vertraue niemals einer Schlange.“)
• Hasso Zorn, ein deutscher Synchronsprecher, sprach den Falken in Zanes Traum in der deutschen Übersetzung. Dieser Sprecher übernahm nach dem Tod von Wus Synchronsprecher Eberhard Prüter die Stimme des Ninja-Meisters, bis er 2014 ebenfalls verstarb und durch Reinhard Scheunemann ersetzt wurde.
• Die Anacondrai werden im Deutschen durchgehend wie auch in den darauffolgenden Episoden der ersten Staffel als „Anakondas“ bezeichnet.
• Diese Episode ist in gewisser Weise eine Umkehrung von Der Nindroid. Zu Beginn dieser Episode gibt es eine warm getönte Traumsequenz, die sich auf Zane konzentriert, während sich der Rest der Episode auf einen Aspekt von Lloyds Familie konzentriert. Zu Beginn von Der Nindroid gibt es einen warmen Rückblick, der sich auf einen Aspekt von Lloyds Familie konzentriert, während sich der Rest der Episode um Zane handelt.
  • Der Falke meint im Traum, er wüsste wo Zane herkomme, was eine direkte Anspielung auf Der Nindroid ist, wo er Zane zur Werkstatt seines Erbauers und Vaters Dr. Julien führen würde.
  • Die Enthüllung in Der grüne Ninja, dass Lloyd der Grüne Ninja ist, verbindet die beiden Schwerpunkte dieser Episode (Zanes Traum und Lloyds Spielereien), da sich beide Handlungspunkte im Nachhinein auf Lloyd konzentrieren.
    • Es ist bereits theoretisch an den markanten Augenbrauen im Schlitz der Maske im Traum zu erkennen, dass Lloyd der Grüne Ninja werden würde.
• Dies ist die erste Episode, in der Lloyds Haare zu sehen sind, da er zum ersten Mal ohne Kopfbedeckung gezeigt wird. Er verwendet eine blonde Version von Ron Weasleys Haaren, die es damals physisch noch nicht in Blond gab.
  • Diese Version von Lloyds Haaren würde erst mehr als neun Jahre nach dem Ausstrahlungsdatum dieser Episode physisch als LEGO-Teil veröffentlicht werden und zwar 2021 in 71741 Die Gärten von Ninjago City.
• Es wird enthüllt, dass Lloyds zweiter Vorname „Montgomery“ ist.

Fehler

• Im Abspann der Episode wird Kruncha als „Crunch“ gelistet.
• In Zanes Traum sagt dieser zu Garmadon „Die werden sie mir wohl abnehmen müssen!“, wobei seine Lippen in der Originalfassung nicht mit dem Ton übereinstimmen.
• Beim Treffen der Hypnokobras mit den Beißvipern in der Gletscherwüste, wo Skales sein Heer auf die Vipern zuführt, trägt er seine alten Markierungen, die er trug, bevor er zum General der Hypnokobras ernannt wurde.
• Als Lloyd vom Schwanz des Rattlecopters weggeschleudert wird, ist Skales erneut mit seinen alten Kennzeichnungen zu sehen.
• Bei der Unruhestiftung von Lloyd und Pythor in Jamanakai, rollt aus einem der Mülleimer, die sie mit dem Fahrrad umstoßen, eine stachelige Frucht, die aussieht wie eine Rambutan, welche komischerweise in einer Melone feststecken zu scheint und an den Füßen eines Dorfbewohners liegt.
• Während Lloyd auf dem Dach des Internates für böse Jungs im Kreis läuft, bewegt sich sein Mund beim Sprechen nicht.
• Die Anakondas konnten ihr Grab über viele Jahre nicht verlassen, obwohl die Türen aus Holz bestehen, das leicht zerstört werden könnte.
• Die Skelette der Anakondas entsprechen überhaupt nicht der Struktur ihres Körpers, als sie noch am Leben waren, da sie viel größer sind.

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